Brigitte, 53, Co-Geschäftsleiterin Unverpackt Aarau, Köchin Limalimon, Bremgarten, Kochbuchautorin, ausgebildete Bäuerin und Netzwerkerin
Zurück zu den Wurzeln. Ich bin in Aarau aufgewachsen und zur Schule gegangen. Nach 23 Jahren Landleben war wieder etwas städtisches Flair gefragt.
Aarau ist erwacht und hat sich in all den Jahren so positiv weiterentwickelt: Das mediterrane Ambiente mit den Strassencafés, der hervorgeholte Stadtbach, die vielen Leute, die durch die Gassen flanieren, das breite kulturelle Angebot, die speziellen Stadtführungen zu den verschiedensten Themen, die individuellen Geschäfte, die Alte Reithalle, das Kunsthaus, der FC Aarau Frauen, die bekannten Gesichter und die freundlichen Menschen. Und ich liebe es, dass alles mit dem Velo erreich- und machbar ist.
Was mich sehr befremdet hat, ist, dass es am Maienzug 2017 keine Vegi-Alternative fürs Bankett gab. Wenn man bedenkt, dass die Ernährung den gleichen Einfluss auf die Umwelt hat wie der individuelle Verkehr, kann sich eine Stadt wie Aarau so eine Entscheidung gar nicht mehr leisten. Ich gehe schwer davon aus, dass sich dies 2018 ändern wird. Ansonsten müssten wir nochmals über den Begriff «Energie Stadt Aarau» diskutieren. Dasselbe gilt für die Verwendung von Plastik-Einwegbecher am Maienzugvorabend – 2018 ein NoGo. Ich denke es ist Zeit für den Maienzug-Mehrwegtrinkbecher 2018, gerne designt als Sammelobjekt.
Beginnt mit Vogelgezwitscher vor dem Fenster, geht über in einen frühen Marktbesuch am Graben, einem feinen Tee in einem der Strassenkaffees, Guerilla Yoga auf einem der schönen Plätze in Aarau (letzten Sommer waren dies unter anderem die Zurlindeninsel, der Kirchplatz und die Wiese hinter dem Schlössli), einer Velotour durch die umliegenden Wälder und endet mit einem «Herd&Herde»-Picknick an der Aare.
Ich liebe das Ambiente und das Angebot im «Lucky Monkey», weil ich es mag wenn Leute so leben wie sie möchten und nicht irgendwelchen Trends hinterherrennen. Und pünktlich zu meinem Umzug nach Aarau wurde auch das «MaxMoriz» eröffnet, das erste Restaurant mit rein pflanzlichem Angebot in Aarau. Da lachte mein veganes Herz! Hier trifft man mich auch regelmässig zum Mittagessen.
Auf meine Wohnung im Binzenhof. Und darauf, dass ich nach Ladenschluss im Unverpackt noch eine Extrarunde mit dem Velo durch die Stadt machen kann um die wunderschöne Altstadt zu geniessen. Es gab eine Hassliebe zwischen mir und Aarau, ich hatte in frühen Jahren nicht nur gute Zeiten in dieser Stadt erlebt. Aber ich wurde mit offenen und freundlichen Armen empfangen. Ich freue mich jeden Tag, hier zu leben. Iloveaarau!
Was hat dich nach Aarau geführt?
Zurück zu den Wurzeln. Ich bin in Aarau aufgewachsen und zur Schule gegangen. Nach 23 Jahren Landleben war wieder etwas städtisches Flair gefragt.
Was gefällt dir hier besonders und was gar nicht?
Aarau ist erwacht und hat sich in all den Jahren so positiv weiterentwickelt: Das mediterrane Ambiente mit den Strassencafés, der hervorgeholte Stadtbach, die vielen Leute, die durch die Gassen flanieren, das breite kulturelle Angebot, die speziellen Stadtführungen zu den verschiedensten Themen, die individuellen Geschäfte, die Alte Reithalle, das Kunsthaus, der FC Aarau Frauen, die bekannten Gesichter und die freundlichen Menschen. Und ich liebe es, dass alles mit dem Velo erreich- und machbar ist.
Was mich sehr befremdet hat, ist, dass es am Maienzug 2017 keine Vegi-Alternative fürs Bankett gab. Wenn man bedenkt, dass die Ernährung den gleichen Einfluss auf die Umwelt hat wie der individuelle Verkehr, kann sich eine Stadt wie Aarau so eine Entscheidung gar nicht mehr leisten. Ich gehe schwer davon aus, dass sich dies 2018 ändern wird. Ansonsten müssten wir nochmals über den Begriff «Energie Stadt Aarau» diskutieren. Dasselbe gilt für die Verwendung von Plastik-Einwegbecher am Maienzugvorabend – 2018 ein NoGo. Ich denke es ist Zeit für den Maienzug-Mehrwegtrinkbecher 2018, gerne designt als Sammelobjekt.
Dein idealer Tag in Aarau
Beginnt mit Vogelgezwitscher vor dem Fenster, geht über in einen frühen Marktbesuch am Graben, einem feinen Tee in einem der Strassenkaffees, Guerilla Yoga auf einem der schönen Plätze in Aarau (letzten Sommer waren dies unter anderem die Zurlindeninsel, der Kirchplatz und die Wiese hinter dem Schlössli), einer Velotour durch die umliegenden Wälder und endet mit einem «Herd&Herde»-Picknick an der Aare.
Die beste Bar, das beste Restaurant, der beste Club und deinen Lieblingsladen in Aarau?
Ich liebe das Ambiente und das Angebot im «Lucky Monkey», weil ich es mag wenn Leute so leben wie sie möchten und nicht irgendwelchen Trends hinterherrennen. Und pünktlich zu meinem Umzug nach Aarau wurde auch das «MaxMoriz» eröffnet, das erste Restaurant mit rein pflanzlichem Angebot in Aarau. Da lachte mein veganes Herz! Hier trifft man mich auch regelmässig zum Mittagessen.
Auf was freust du dich, wenn du nach den Ferien nach Aarau zurückkommst?
Auf meine Wohnung im Binzenhof. Und darauf, dass ich nach Ladenschluss im Unverpackt noch eine Extrarunde mit dem Velo durch die Stadt machen kann um die wunderschöne Altstadt zu geniessen. Es gab eine Hassliebe zwischen mir und Aarau, ich hatte in frühen Jahren nicht nur gute Zeiten in dieser Stadt erlebt. Aber ich wurde mit offenen und freundlichen Armen empfangen. Ich freue mich jeden Tag, hier zu leben. Iloveaarau!
Über
Menschen
We Love Aarau stellt jeden Monat eine spannende Aarauer Persönlichkeit vor, die Fragen über ihre Beziehung zur Stadt beantwortet.
Roman Gaigg, 25, ist Fotograf, Roman Gaigg Fotografie. Seine Lieblingssujets sind Konzerte und Portraits.