Der Autor ist ein Meister vieler Formen: einige haben vielleicht seine früheren Romane «Melnitz», «Gerron» oder «Kastelau» gelesen, kennen ihn von der leichten Glosse oder aber als Theaterautor und Drehbuchschreiber fürs Fernsehen.
In seinem neuen Roman «Andersen» begibt er sich in die Unterwelt des Bösen und spielt mit verschiedenen Wahrnehmungs- und Erzählebenen. Der Ich-Erzähler auf den ersten Seiten des Buches weiss nicht wo er sich befindet, nach und nach erfährt der Leser, dass es sich um einen Fötus im Mutterleib handeln muss, einem Menschen, der wiedergeboren wird und der mit dem vollen Erkenntnis- und Erfahrungsschatz seines früheren Lebens in ein neues startet. Abwechslungsweise wird die atemberaubende Geschichte von Jonas, dem Kind und von Arne, dem Vater erzählt.
Bei mir hat diese Lektüre wieder einmal zu wunderbarem «Kino im Kopf» geführt
In seinem neuen Roman «Andersen» begibt er sich in die Unterwelt des Bösen und spielt mit verschiedenen Wahrnehmungs- und Erzählebenen. Der Ich-Erzähler auf den ersten Seiten des Buches weiss nicht wo er sich befindet, nach und nach erfährt der Leser, dass es sich um einen Fötus im Mutterleib handeln muss, einem Menschen, der wiedergeboren wird und der mit dem vollen Erkenntnis- und Erfahrungsschatz seines früheren Lebens in ein neues startet. Abwechslungsweise wird die atemberaubende Geschichte von Jonas, dem Kind und von Arne, dem Vater erzählt.
Bei mir hat diese Lektüre wieder einmal zu wunderbarem «Kino im Kopf» geführt
Andersen / Charles Lewinsky, Nagel & Kimche, 2016
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Elsbeth Bircher Grimm, Leiterin Administration. Sie liest gerne Belletristik von Schweizer Autoren, interessiert sich für Kunst- und Architektur und testet regelmässig die neusten Kochbücher.