ᴇᴄᴏʟᴏɢɪᴄᴀʟ sᴏᴜɴᴅᴄᴀᴘᴇs
(live / sound art / field recording / listening)
07.12.2024
Doors 20.00
live ab 21.00
ᴍᴀɴᴜ ᴍᴀʟᴇɪᴋᴜᴍ
ᴄʜʀɪsᴛᴏᴘʜ ʙʀᴜ̈ɴɢɢᴇʟ
ɴᴏᴜʀ Sᴏᴋʜᴏɴ
Bild: Turbulent Currents, ©Patricia Jäggi
ᴍᴀɴᴜ ᴍᴀʟᴇɪᴋᴜᴍ﹕ Sᴏᴜɴᴅs ɪɴ ʙᴇᴛᴡᴇᴇɴ
https://www.manumeier.ch/
Manu Meier setzt sich intensiv mit den akustischen Eigenschaften unserer alltäglichen Umgebung auseinander. Sie untersucht und analysiert die oft unauffällige Klangsignatur von Orten und Situationen und interpretiert diese auf kompositorische Weise neu. Ihr Fokus liegt dabei auf der Klangökologie, wobei sie vor allem Feld- und Landschaftsaufnahmen aus urbanen Räumen und der Biodiversität einbezieht.
ᴄʜʀɪsᴛᴏᴘʜ ʙʀᴜ̈ɴɢɢᴇʟ﹕ ᴛᴜʀʙᴜʟᴇɴᴛ ᴄᴜʀʀᴇɴᴛs
www.christophbruenggel.com/72-Music/79-Turbulent_Currents
In seinem künstlerischen Projekt Turbulent Currents erforscht Christoph Brünggel die komplexen und teils beunruhigenden Klanglandschaften der Energieproduktion – Orte, an denen Natur und Kultur aufeinandertreffen, die oft isoliert, unwirtlich und sogar gefährlich sind, aber als kritische Infrastrukturen eine große gesellschaftliche Bedeutung haben. Die mächtigen, mehr-als-menschlichen Kräfte von Wasser, Wärme, Luft und Elektrizität werden in musikalische Settings eingebettet. Field Recordings aus Kraftwerken vermischen sich dabei mit den Klängen eines analogen Synthesizers, der mit reiner Elektrizität Klänge erzeugt und formt. In der Sound-Performance für den Kunstraum Aarau verschmelzen Aufnahmen aus Wasserkraftwerken in Portugal und den Schweizer Alpen, einem Geothermiekraftwerk in Island, einem Windpark in Galicien sowie einem Ölkraftwerk in Zypern. Die Performance lädt dazu ein, in die klangliche Vielfalt der verschiedenen Energieumwandlungsprozesse einzutauchen.
ɴᴏᴜʀ Sᴏᴋʜᴏɴ﹕ ᴀɴᴅ ᴡʜᴏ ᴀʀᴇ ᴡᴇ ɴᴏᴡ﹖
https://www.planlos-leipzig.org/events/and-who-are-we-now-performance-von-nour-sokhon/
Diese Klangreise ist all jenen gewidmet, die gezwungen waren, ihre Heimat zu verlassen und sich seitdem zwischen zwei Welten wiederfinden. AND WHO ARE WE NOW? ist ein fortlaufendes Projekt, das Nour Sokhon 2022 ins Leben gerufen hat. Es entwickelt sich stetig weiter und wird von persönlichen sowie globalen Umbrüchen beeinflusst und wird zu einem auditiven, kollektiven Akt der Trauer.