Seit Sommer 2020 nennt Kris ein kleines Atelier über dem KIFF sein «halbes Zuhause». Die Entscheidung für diesen Wirkungsort fiel nicht zufällig. Die unmittelbare Nähe zur Aare, zum Stadtteil Telli und die Gemeinschaft mit anderen Kunst- und Musikschaffenden im selben Gebäude waren ausschlaggebend. Das kreative Umfeld gibt ihm das Gefühl, genau dort zu sein, wo er hingehört.



Ein besonderer Platz in seinem Refugium ist die Ecke mit dem Sofa. Dort entstehen die besten Gespräche und Ideen. Aber auch neue Projekte oder Songs. Kris beschreibt seinen Einrichtungsstil nicht im klassischen Sinne. Vielmehr legt er Wert auf Selbstgemachtes, auf die Einfachheit und Schlichtheit der Einrichtung, die durch eine harmonische Verbindung von Funktionalität und Cosiness gekennzeichnet ist.



Im «wahren» Leben sieht sich Kris noch auf der Suche, doch bereits jetzt ist er als Gestalter und Musiker in verschiedenen Bereichen tätig. Ob in der Projektleitung, beratend oder handwerklich – Kris lebt seine Vielseitigkeit aus.



Für Kris bedeutet «Zuhause» einen Ort, an dem er das Licht dimmen und in Ruhe seinen Gedanken nachgehen kann. Aarau, die Stadt, die ihn seit seiner Jugend begleitet und geprägt hat, hält ihn mit ihren Menschen und der Nähe zur Natur fest. Obwohl er in «K Town» (Anm.: Kölliken) aufgewachsen ist, wurde und blieb Aarau «seine» Stadt.